appointMeet: Warum appointmed für Heilmasseur Florian Huber wie eine gute Pizza ist
Heilmasseur Florian Huber hat sich schon früh für appointmed entschieden – und ist bis heute begeistert. Im Interview erzählt er, warum er seine Praxisverwaltung nicht mehr anders führen möchte, wie appointmed ihn im Alltag unterstützt und was die Software mit einer Pizza gemeinsam hat.

Heilmasseur Florian Huber nutzt seit Beginn seiner Selbstständigkeit appointmed, da die Praxis-Software alle für ihn notwendigen Funktionen bietet: Terminverwaltung, Online-Terminbuchung, Dokumentation und Rechnungslegung. Die intuitive Handhabung, den Kunden-Support, das gesetzeskonforme und sichere Dokumentieren und die laufende Weiterentwicklung schätzt er sehr.
Hallo Florian, bitte stell Dich bitte kurz vor!
Ich bin Florian, 40 Jahre alt, und ich bin seit sieben Jahren selbstständiger Masseur. Vor dem Abschluss meiner Massageausbildung im Jahr 2016 habe ich in Summe zehn Jahre als Sanitäter gearbeitet. Sechs Jahre davon war ich als Berufssanitäter tätig.
Wie war Dein Weg in die Selbstständigkeit?
Obwohl ich ursprünglich die HAK abgeschlossen habe, war mir immer schon klar: Ich möchte beruflich mit Menschen arbeiten. Die Anatomie hat mich immer schon fasziniert. Daher habe ich mich anschließend für den Zivildienst beim Roten Kreuz entschieden. Ich wollte herausfinden, wie ich mit Krankheiten, Leid und dem medizinischen Umfeld umgehen kann. Tatsächlich ist mir die Arbeit leicht gefallen.
Mir hat es ziemlichen Spaß gemacht, in der Medizin tätig zu sein, dazuzulernen, die ganzen Krankheitsbilder und Pathologien und den menschlichen Körper verstehen zu lernen.
Dabei wurde mir klar, dass ich das zum Beruf machen möchte.
Während meiner Arbeit als Sanitäter und meiner Massageausbildung wurde mir klar, dass ich mich auf Dauer selbstständig machen möchte. Das eigenständige und flexible Arbeiten ohne dauernde Abstimmungen mit einem Arbeitgeber war mir wichtig. Diesen Gedanken hatte ich auch schon damals während der HAK im Hinterkopf.
Eine Ausbildung in Physiotherapie hatte ich auch überlegt, aber mich hat damals die Aufnahmeprüfung abgeschreckt. Im Nachhinein total unbegründet, da mir das Lernen leichtfällt und ich die Prüfung mit Sicherheit bestanden hätte. (lacht) Heute, in meiner Rolle als Vater und Hauptverdiener, wäre ein kompletter Neustart schwer umsetzbar. Aber mit meiner eigenen Praxis bin ich sehr zufrieden, die Nachfrage ist konstant und ich kann mich nicht beklagen.
appointmed ist für meine Praxisverwaltung eine tolle Unterstützung. Ich arbeite dadurch effektiv und zeitsparend.
Wie hast Du zu Beginn Deiner Selbstständigkeit dokumentiert?
Am Anfang meiner Selbstständigkeit habe ich noch parallel handschriftlich und digital dokumentiert. Diesen Workflow habe ich aus meiner Zeit als Sanitäter übernommen, da wir uns damals in Bezug auf die Datenaufbewahrung leider nicht nur auf das elektronische System verlassen konnten. Ich habe aber schnell gemerkt, dass diese Arbeitsweise enorm zeitaufwendig ist.
Patientenunterlagen, Arztbriefe, Röntgenbefunde scanne ich jetzt einfach in die appointmed Patientenakte ein, spare mir dadurch Platz und habe dauerhaft Zugriff darauf.
Welches Feedback bekommst Du zu Deiner Arbeit?
Ich lege sehr viel Wert auf gute Patientenaufklärung, und das ab der ersten Behandlung. Das ist mein Steckenpferd.
Sehr viele PatientInnen kommen gerade deshalb zu mir, weil sie es schätzen, nicht nur behandelt zu werden, sondern bei mir zu verstehen, was genau das Grundproblem ist.
Ich bespreche mit ihnen ausführlich, wie sich das in Ursache, Symptom und Diagnose unterteilt und was genau sie dagegen tun können. Dabei sage ich auch oft ganz offen etwa: „Rückenschmerz ist kein Befund, sondern ein Symptom“. Ich verwende viel Anschauungsmaterial. Von laminierten Folien bis zu Fachbüchern, um meine PatientInnen zu informieren. In der HAK habe ich sehr viel mit Lehrern diskutiert, weil sie mir kein Praxisbeispiel nennen konnten. Die Aussage: „Das ist halt so.“ war mir zu wenig. Und das möchte ich mit meiner Arbeit besser machen (lacht).
Viele PatientInnen sind durchaus interessiert und können dieses Wissen im Alltag praktikabel umsetzen. Dann bekomme ich Rückmeldungen wie „Oh, vielleicht kann ich mich jetzt im Alltag beim Autofahren anders hinsetzen, dann tut mir die Schulter nicht so weh.“ Die Aufklärungen und das Wissen über ihre Selbstwirksamkeit werden sehr gut angenommen und die PatientInnen kommen bei anderen Beschwerden wieder zu mir oder empfehlen mich weiter.
Neben der Ausbildungsarbeit kommt die psychische Komponente hinzu. Ich bin offen, direkt, ich rede sehr gerne und nehme mir dabei kein Blatt vor den Mund (lacht). Viele meiner PatientInnen kommen „wegen der guten Gespräche“, sagen sie. Gerade dadurch kann die Anspannung im Körper gut gelöst werden. Was mir wieder die Wichtigkeit der Psychosomatik zeigt. Ich respektiere aber genauso auch den Wunsch anderer PatientInnen nach Stille. Bei Bedarf leite ich PatientInnen aber auch an andere FachspezialistInnen weiter. Manchmal werden einfach andere Fachkompetenzen gebraucht. Heutzutage ist mentale Gesundheit kein Tabuthema mehr.
In meiner Praxis arbeite ich interdisziplinär mit drei PhysiotherapeutInnen zusammen. Da funktioniert der Austausch richtig gut. Wir weisen uns entsprechend der Beschwerden die PatientInnen gegenseitig zu. Noch dazu habe ich ein gutes Netzwerk an Ärzten in ganz Wien.
Was waren zu Beginn Deine Anforderungen an eine Praxis-Software?
Als ich mich mit Freunden ausgetauscht habe, die den Schritt in die Selbstständigkeit schon gewagt haben, wurde mir klar:
Ich möchte eine Praxis-Software, die reibungslos und unkompliziert funktioniert, ohne dass ich mich dauernd damit befassen muss.
Ich war auf der Suche nach einer Lösung für meine Terminverwaltung, einer Online-Terminbuchung und Erinnerungsfunktion für meine PatientInnen, mit Möglichkeit zur Dokumentation und Rechnungslegung.
Woher kennst Du appointmed und wie war Dein erster Eindruck?
Ich habe appointmed über die Online-Suche nach einer Praxis-Software gefunden. Schon beim Testen war alles ganz easy. Die Oberfläche hat mir gefallen und die Handhabung war intuitiv. Deshalb habe ich damals auch keine weiteren Programme ausprobiert. Bei appointmed hat alles auf Anhieb gepasst.
Wodurch hat Dich appointmed überzeugt?
Mir gefällt, dass alle Funktionen in einer Software gebündelt sind und ich nicht lauter einzelne Module getrennt nutzen muss. Je weniger ich mich darum kümmern muss und je mehr ich davon abgeben kann, desto besser für mich. Auch jetzt, nach vielen Jahren, bin ich super zufrieden und habe keinen Grund, andere Programme auszuprobieren.
Einer der weiteren Punkte, warum ich bei appointmed bin, ist euer grandioser Kundensupport. Bei einem Problem öffnet man den Live-Chat, tippt das Anliegen ein und bekommt schnell eine Antwort. Ich glaube, am längsten habe ich bisher einmal 40 Minuten gewartet, bis ihr den Bug – es war ein ganz banaler Darstellungsfehler – gefixt habt. Das war wirklich großartig.
Wenn ich appointmed weiterempfehle, betone ich neben dem Support auch die regelmäßigen Updates. Es macht Spaß, mitzuverfolgen, wie ihr euch weiterentwickelt.
Ich fand es beeindruckend, wie schnell ihr in der Anfangsphase der Pandemie reagiert habt, um die Funktion der sicheren Videosprechstunde zu ermöglichen. Auch wenn mir die Funktion jetzt in der Massage nicht viel bringt (lacht). Aber alleine, dass das so schnell umgesetzt wurde, war einfach sehr toll.
Manche KollegInnen, denen ich appointmed weiterempfehle, wundern sich über den vermeintlich hohen Preis. Meiner Ansicht nach bekommt man bei euch dafür aber auch eine Praxissoftware, die eine enorme Arbeitserleichterung und Zeitersparnis ist. Dazu kommt noch der professionelle Kunden-Support. Das sind Mehrwerte, für die sich die Investition lohnt.
Ich bin auch noch aus der Generation, die sich ein Programm auf einer CD-ROM kauft, es installiert und damit fertig ist. Eine Praxisverwaltung als reine Online-Lösung, war daher anfangs gewöhnungsbedürftig. Aber appointmed ist super intuitiv. Ich muss im Vergleich zu anderen Anbietern, die meine KollegInnen nutzen, nicht lange überlegen, wo ich klicken muss. Es ist einfach und ich finde mich schnell zurecht. Falls ich doch einmal nicht weiter weiß, schaue ich in den FAQs nach. Das Online Handbuch ist der erste Schritt, und da werde ich meistens fündig. Noch bevor ich den Support kontaktieren müsste.
Welche appointmed Funktion möchtest nicht mehr missen?
Eine Funktion ist sicherlich die Einreichung bezahlter Rechnungen über WAHOnline. Das klappt wirklich super schnell. Seitdem ich diesen Service anbiete, gab es nur zwei Patienten, die ihre Rechnungen trotzdem selbst einreichen wollten.
Meine PatientInnen sind sehr dankbar, dass sie dadurch das Geld von den Versicherern innerhalb weniger Tage bekommen.
Genauso kommt es auch nur mehr selten vor, dass jemand die Rechnung noch ausgedruckt haben möchte. Ich versende sie fast immer per E-Mail. Grundsätzlich finde ich die Funktion der Verrechnung innovativ und auch intuitiv in der Handhabung. Die Rechnungslegung geht schnell und ist eine große Erleichterung.
Auch zur Online Terminbuchung bekomme ich von meinen PatientInnen oft positives Feedback. Sie bekommen eine Bestätigung per E-Mail samt Kalendereintrag und müssen es sich nicht zusätzlich notieren. Man muss dabei vor Augen halten, dass der Großteil der PatientInnen 50+ ist, und dass sie am Handy nicht mehr alles gut erkennen. Da ist das eine große Hilfe, wenn sie den Termin nur mehr speichern müssen, statt alles einzutippen.
Sehr einfach ist auch die Erstellung einer Terminserie. Damit kann ich für meine DauerpatientInnen, die alle paar Wochen zu mir kommen, mit nur wenigen Klicks alle Termine auf einmal erstellen. Ich drucke die Terminliste aus oder schicke sie einfach per E-Mail an die PatientInnen.
Ich habe neulich auch mit der Funktion Anmeldeformular gemerkt, wie viel Zeit ich mir sparen kann. Alle PatientInnen, die ihren Termin online buchen, bekommen bei Terminbestätigung ganz automatisch das Anmeldeformular zugeschickt. Das klappt in der Regel, bis auf internationale PatientInnen mit Sprachbarrieren, sehr gut.
Gibt es Funktionen, die Du bisher nicht verwendest?
Die Funktion der Kartenzahlung via SumUp nutze ich noch nicht, sie steht bei mir auf der To-Do Liste. Das gilt auch für die Ausgabenverwaltung. Es ist angenehm, diese Möglichkeiten zu haben, auch wenn ich sie noch nicht in Anspruch nehme.
Die Empfehlungsfunktion in der App nutze ich nicht, weil ich nicht daran denke, wenn ich Leuten von euch erzähle. Das mache ich aus Überzeugung, ohne mir etwas zu erwarten.
Adela: Vielen Dank fürs Weiterempfehlen, das schätzen wir sehr. Und wir freuen uns, dass Du so zufrieden bist.
Ich bin super happy und könnte mir das Arbeiten ohne appointmed auch gar nicht mehr vorstellen.
Auf welchen Geräten nutzt Du appointmed?
Ich nutze es am Standgerät in der Praxis. Und auch mal unterwegs am Handy, falls ich spontan einen Termin eintragen muss, oder von zuhause aus meinen Dokumentationseintrag fertig schreibe.
Der mobile Zugriff auf alle meine Praxisdaten ist ein riesengroßer Pluspunkt.
Ich würde auch definitiv nicht wieder zur analogen Arbeitsweise zurückkehren wollen. Bei den wenigen Hausbesuchen, die ich mache, nutze ich appointmed bequem am Handy. Da kann ich auch schnell dokumentieren, muss nichts mehr im Nachhinein erledigen und bin damit super happy.
Gibt es abschließend noch etwas, das Du loswerden möchtest?
Ja. Ein Riesenvorteil von appointmed – das sage ich immer, wenn ich von KollegInnen gefragt werde – ist, dass auch das ganze Rechtliche und der Datenschutz einfach gut abgedeckt sind. Ich muss mich nicht mehr fragen, ob ich alles im Kopf habe, ob alles rechtens ist, alles gespeichert wurde und ob ich es dann abrufen kann.
Mit appointmed fühlt sich meine Praxisverwaltung abgesichert an, und das auf eine subtile Weise. Bei der Rechnungslegung kann ich beispielsweise keine wichtigen Patientendaten vergessen. Und das Löschen von Einträgen kann ich nur nach vorhergehender Bestätigung durchführen, und damit vermeide ich Flüchtigkeitsfehler. Noch dazu laufen die Backups regelmäßig im Hintergrund ab, da muss ich mich nicht selbst darum kümmern.
Wenn appointmed ein Gericht wäre, welches wäre es für Dich?
Ich finde appointmed ist wie eine Pizza. Wie beim Pizzateig sind die Grundfunktionen als Basis immer gleich. Die eigene Arbeitsweise kann man darüber hinaus – wie bei der Tomatensauce und dem Pizzabelag – geschmacklich so variieren, dass sie für einen selbst passt.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sie auf den Blick so simpel aussehen, dass man die Komplexität dahinter nicht erkennt. Und das – finde ich – ist die Kunst daran.
Steckbrief
Name: | Florian Huber |
Beruf: | Heilmasseur |
Praxis: | Trazerberggasse 1/2/1 1130 Wien |
Website: | heilmasseurhuber.at |
Bei uns seit: | Februar 2019 |