appointMeet: Physiotherapeut Johannes Tober bringt australischen Spirit in seine Wiener Praxis

Physiotherapeut Johannes Tober bringt frischen Wind in den Praxisalltag. Inspiriert von seiner Zeit in Australien und unterstützt durch digitale Tools wie appointmed.

Physiotherapeut Johannes Tober setzt auf appointmed

appointmed begleitet Physiotherapeut Johannes Tober seit seiner Praxisgründung vor fünf Jahren als benutzerfreundliche und strukturierte Praxis-Software. Auch seine KollegInnen schätzen den unkomplizierten Aufbau und die einfache gemeinsame Nutzung im Team. Von den laufenden Software-Updates schätzt Johannes besonders die neue SumUp-Kartenzahlungsfunktion und das Anmeldeformular für PatientInnen.

Hallo Johannes, bitte stell Dich kurz vor.

Mein Name ist Johannes Tober und ich bin seit fünf Jahren selbstständiger Physiotherapeut im 11. Bezirk in Wien. Ich arbeite mit meinem Team in einer orthopädischen Praxis und mein Schwerpunkt liegt im Bereich muskuloskeletale Physiotherapie. Gemeinsam mit meinem Team stehe ich für moderne, evidenzbasierte Physiotherapie mit wissenschaftlichem Fundament und ganzheitlichem Blick auf den Menschen. 

Physiotherapie bedeutet für mich nicht nur, nach Studienlage zu behandeln, sondern die Menschen in ihrer Gesamtheit zu sehen. Ich arbeite nach dem biopsychosozialen Modell und berücksichtige auch die Werte und Erfahrungen von PatientInnen im Therapieprozess

Meine Mission ist es, PatientInnen zu mehr Eigenverantwortung, Aktivität und dadurch zu mehr Lebensqualität zu führen.

Das gebe ich auch meinen TeamkollegInnen mit. Ich habe nämlich damals als selbstständiger Physiotherapeut alleine gestartet. Mittlerweile arbeiten noch zwei weitere PhysiotherapeutInnen in meinem Team mit. Wir achten darauf, dass PatientInnen die gleiche Qualität der Therapie erhalten, egal bei wem der Termin stattfindet.

Wolltest Du schon immer selbstständig arbeiten?

Man erhält während der Ausbildung erste Einblicke in die Praxis. Viele meiner KollegInnen haben erste Berufserfahrungen in einem Krankenhaus oder in einem Therapieinstitut gesammelt. Das war aber nicht die Art von Physiotherapie, wie ich sie anbieten möchte.

Ich habe drei Monate in Australien verbracht, in denen ich ein postgraduales Praktikum absolviert habe und Einblick in eine australische Physiotherapie Praxis bekommen habe. Australien ist Vorreiter im Bereich Physiotherapie: Sie haben einen direkteren Zugang und man hat als TherapeutIn mehr Verantwortung.

Mir war bei der Rückkehr nach Österreich dadurch klar, dass ich mich selbstständig machen möchte, und ich bin ins kalte Wasser gesprungen.

Im Nachhinein gesehen bin ich aber wahnsinnig froh, dass ich diesen Weg direkt eingeschlagen habe. In meiner eigenen Praxis habe ich alle Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten gehabt, aber natürlich auch viele Ungewissheiten. Daher möchte ich meinen jungen BerufskollegInnen meine Erfahrungen weitergeben. Das hätte ich mir damals auch für mich selbst gewünscht.

Wie hast Du Deine Praxis zu Beginn administriert?

Mit dem Beginn der Selbstständigkeit sind die ganzen Herausforderungen dazugekommen. (lacht) Ich habe mir für Steuerangelegenheiten und Sozialversicherungsthemen Hilfe aus meinem Netzwerk geholt. Und auch für meine Terminorganisation habe ich natürlich eine Praxis-Software gesucht.

Wie bist Du zu appointmed gestoßen und was hat Dich überzeugt?

Ich wollte eine Praxis-Software, die zeitgemäß und modern ist und zu mir passt. Mit Anfang 20 wollte ich kein altbackenes Programm nutzen, wie ich es in anderen Praxen zum Teil gesehen hatte. Das hat nicht zur Praxisstruktur gepasst und mit der hatte ich mich nicht identifizieren können.

Damals habe ich von dem Wiener Start-Up appointmed gehört, und ich habe mich auch ein bisschen wie ein Start-Up gefühlt. (lacht) Dann habe ich eure Software ausprobiert und bin mittlerweile seit fünf Jahren dabei.

Ich kann mir kein anderes System als appointmed vorstellen, das ich für meine Praxis nutze.

Welche Funktionen möchtest Du nicht mehr missen?

Das ist schwer zu sagen, denn ich nutze ja schon lange appointmed und es hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Ich erinnere mich, als damals appointmed noch simpler aufgebaut war, aber damals schon eine All-In-One-Lösung für meine Praxisverwaltung ausreichend war. Aber natürlich bekomme ich mit, wie nach und nach Funktionen dazukommen und sich appointmed weiterentwickelt.

Jedes Mal, wenn ich euren Newsletter bekomme, denke ich mir: Hey, wieder eine coole Ergänzung.

Auch die Benutzerfreundlichkeit hat bei mir einen hohen Stellenwert. appointmed ist gut strukturiert und einfach zu bedienen.

Das sehe ich auch bei meinen neuen TeamkollegInnen, die sich in kürzester Zeit eingearbeitet haben. Das ist auch ein Mehrwert eurer Praxis-Software. Man braucht keine Einschulung dafür. Ich habe mich am Anfang auch sehr schnell zurechtgefunden.

Zusammengefasst sind eure Hauptfunktionen der Terminorganisation, Patientendokumentation und Abrechnung gemeinsam mit der Benutzerfreundlichkeit für mich ein Game Changer. Ich finde, appointmed ist das „Apple unter den Organisationsprogrammen“.

Wie zufrieden bist Du mit dem appointmed Support?

In letzter Zeit habe ich den Support ehrlicherweise kaum gebraucht. Ich muss aber sagen, meine Erfahrungen bis jetzt waren immer top. Das sage ich nicht nur, weil ich hier im Interview sitze, sondern erzähle es auch KollegInnen weiter. Ihr habt immer schnell eine Antwort parat. Man merkt, ihr seid echt dahinter und geht auf eure KundInnen ein. Auch dass ihr regelmäßig Kundenfeedback einholt, schätze ich sehr.

Wie nutzt ihr appointmed als Team?

Mir ist wichtig, dass meine KollegInnen, die mich in meiner Abwesenheit vertreten, direkt an die Patientenbehandlung anknüpfen können. Die Behandlungsdokumentation verläuft bei uns daher sehr strukturiert und einheitlich. Dazu nutzen wir die Funktion der Behandlungsvorlagen. Physiotherapie ist eine Dienstleistung. Da ist mir bewusst, dass Behandlungen mit anderen Therapeuten nicht genau 1:1 verlaufen können. Aber wenn die Arbeitsweise und das Konzept, nach dem man die Behandlung anbietet, im Team gleich sind, können wir uns guten Gewissens gegenseitig vertreten.

Der Terminkalender ist auch einfach zu handhaben: Jeder Kollegin und jedem Kollegen ist eine eigene Farbe zugeordnet, man kann seine Urlaubszeiten und Abwesenheiten eintragen. Damit erkennt man auf einen Blick, wer gerade in der Praxis arbeitet und wer nicht da ist. Auch das Verschieben von Terminen im Kalender geht sehr unkompliziert.

Da wären wir wieder bei der Benutzerfreundlichkeit, die für mich im Fokus steht, gerade bei drei Praxismitarbeitern.

Welche Updates waren für Dich besonders hilfreich?

Definitiv die Funktion, die Zustimmung zur Datenverarbeitung gleich elektronisch einzuholen. Eine neue Funktion, die ich in nächster Zeit auch nutzen möchte, ist die Möglichkeit, die Zustimmung zu meinen AGBs einzuholen und so die rechtlichen Rahmenbedingungen im Vorhinein zu klären.

Eine tolle Ergänzung für mich ist auch die Integration von SumUp. Gerade wurde die Bank bei uns nebenan umgebaut. Das haben wir zum Anlass genommen, für unsere PatientInnen Kartenzahlung anzubieten. Die Funktion habe ich im Frühjahr gleich aktiviert und es funktioniert super easy. Mit ein paar Klicks ist die Erfassung der Zahlung erledigt, die Rechnungssumme wird automatisch auf das Kartenlesegerät übertragen und das ist erledigt. Ich hatte schon einmal Angebote über andere Zahlungsanbieter eingeholt, aber das war für mich finanziell uninteressant.

Bekommst Du von Deinen PatientInnen auch Feedback zu appointmed?

Ja, definitiv. Ich nutze beispielsweise die Funktion, Zahlungsbelege per E-Mail zu versenden. Das kommt bei PatientInnen sehr gut an und viele sind überrascht, dass sie die Rechnung bzw. den Download-Link zur Rechnung per E-Mail bekommen. Die Jüngeren schätzen das sehr, aber auch viele ältere PatientInnen sind digital sehr fit und freuen sich darüber.

Welche Funktionen würdest Du Dir in appointmed noch wünschen?

Super wäre es, wenn es neben dem neuen Anmeldeformular auch eine Art Anamnese-Formular oder Fragebögen gäbe, die man PatientInnen zuschicken könnte. Dann würde ich mir noch mehr Zettelwirtschaft ersparen.

Adela: Danke für Dein Feedback. Das haben wir auch schon auf unserer Verbesserungsliste.

Johannes: Aus unternehmerischer Sicht wäre es interessant, mehr Statistiken im System abfragen zu können.

Adela: Bisher war die Nachfrage danach noch zu gering, aber wir haben schon die ein oder andere Idee zu individuellen Statistiken…

Welche drei Dinge assoziierst Du spontan mit appointmed?

  1. Benutzerfreundlichkeit.
  2. Flexibles Arbeiten.
  3. Das „Apple“ der Praxis-Software.

Steckbrief

Name:Johannes Tober
Beruf:Physiotherapeut
Praxis:Gelenkzentrum 11
Exenbergerweg 2/4/34+35
1110 Wien
Website:jt-physio.at
Bei uns seit:Februar 2020

Fotos, Video: Infocus – Fotograf Lukas Schneider

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