Medizinische Rehabilitation: Überblick für PhysiotherapeutInnen

Rehabilitation bringt PatientInnen Schritt für Schritt zurück in einen aktiven Alltag. In diesem Beitrag erfährst Du kompakt alles Wissenswerte zur Rehabilitation in Deutschland und Österreich.

Medizinische Rehabilitation

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Rehabilitation – kurz “Reha“ – ist ein vielschichtiges Thema. Physiotherapie ist aus der modernen Reha nicht mehr wegzudenken und für viele PhysiotherapeutInnen ist sie der Mittelpunkt ihrer Arbeit. Wir erklären die Formen der Rehabilitation, häufige Indikationen und typische Methoden der Physiotherapie. So erfährst Du, wie Du Deine PatientInnen in der Rehabilitation noch besser unterstützen kannst.

Was bedeutet Rehabilitation?

Die Rehabilitation hilft Menschen, nach Krankheit, Unfall oder Operation ihre Gesundheit wiederherzustellen und zurück in ihren Alltag zu finden. Dabei geht es nicht nur um körperliche Funktionen. Auch Selbstständigkeit, Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben stehen im Fokus. Allgemeines Ziel der Rehabilitation ist es, dass PatientInnen ein möglichst selbstständiges Leben ohne Betreuung führen können.

Rehabilitation ist eine interdisziplinäre Aufgabe. Oft ist eine Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften, PhysiotherapeutInnen, PsychologInnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen und anderen SpezialistInnen notwendig.

PatientInnen erhalten nicht nur medizinische bzw. therapeutische Leistungen, sondern werden auch mit Hinblick auf das spätere selbstständige Leben beraten.

Dazu gehören zB medizinische Hilfsmittel, aber auch Beratung zur Selbsthilfe oder zu Maßnahmen der Prävention, um Rückfälle oder erneute Unfälle zu vermeiden.

Der Unterschied zwischen Reha und Krankenbehandlung

Krankenbehandlungen haben das Ziel, akute Beschwerden zu lindern. Sie stehen am Anfang des medizinischen Prozesses und umfassen Maßnahmen, um Symptome zu lindern, Schäden zu begrenzen und eine Heilung zu erzielen.

Rehabilitation hingegen setzt erst im Anschluss an. Sie beginnt, wenn die akute Phase der Behandlung bzw. auch die gesundheitliche Bedrohung überstanden ist. Ihr Ziel ist es, Menschen zurück in einen möglichst selbstständigen Alltag zu führen.

Die Arten der Rehabilitation

Reha ist nicht gleich Reha. Je nach Zielgruppe und individuellem Bedarf werden verschiedene Arten der Rehabilitation unterschieden.

1. Medizinische Rehabilitation

Die medizinische Rehabilitation setzt nach einer Krankheit, einer Operation oder einem Unfall an. Ziel ist es, körperliche Funktionen wiederherzustellen, Schmerzen zu reduzieren, die Lebensqualität zu steigern und PatientInnen Schritt für Schritt zurück in ihr Leben zu führen. Jeder Patient bzw. jede Patientin erhält einen individuellen Reha-Plan mit abgestimmten Leistungen und wird von einem interdisziplinären Team von ÄrztInnen und TherapeutInnen betreut. Für Dich als Physiotherapeutin ist vor allem diese Art der Reha relevant.

Bei der medizinischen Reha unterscheidet man unter folgenden Formen:

  • Stationäre Rehabilitation (in Rehabilitationskliniken)
  • Teilstationäre Rehabilitation (in Tageskliniken)
  • Ambulante Rehabilitation

Auch gibt es verschiedene Phasen der medizinischen Rehabilitation:

1.1. Akutrehabilitation

Die Akutrehabilitation beginnt direkt im Krankenhaus, oft schon in den ersten Stunden oder Tagen nach einem medizinischen Vorfall wie Operation, Schlaganfall oder Unfall. Ziel ist es, Komplikationen zu umgehen, erste Beweglichkeit herzustellen und PatientInnen früh zu aktivieren.

1.2 Frührehabilitation

Die Frührehabilitation schließt an die Akutphase an. Sie setzt ein, sobald PatientInnen stabil genug für intensivere therapeutische Maßnahmen sind. Der Fokus liegt darauf, grundlegende Funktionen wieder aufzubauen – etwa Sitzen, Stehen, Gehen, ggf. Sprechen, Essen, Trinken oder einfache Alltagstätigkeiten.

2. Berufliche Rehabilitation

Hier geht es darum, Menschen wieder zurück in ihren Beruf zu bringen oder neue berufliche Perspektiven zu schaffen. Leistungen im Rahmen der Rehabilitation können Umschulungen, Arbeitsplatzanpassungen oder arbeitsplatzbezogene Trainings umfassen.

3. Soziale Rehabilitation

Die soziale Reha unterstützt Menschen mit Behinderungen in ihrem täglichen Umfeld. Leistungen umfassen Wohnraumanpassungen, Unterstützungsangebote, Projekte zur sozialen Teilhabe oder die Förderung von Selbstständigkeit im Alltag.

4. Sportrehabilitation

Die Sportrehabilitation richtet sich an PatientInnen, die nach Operationen oder Verletzungen wieder sportlich aktiv sein möchten. Sie kombiniert physiotherapeutische und sportwissenschaftliche Methoden.

5. Geriatrische Rehabilitation

Die geriatrische Rehabilitation unterstützt ältere Menschen (in Pension), die durch Alter, Krankheit, Unfall oder längere Immobilität an Selbstständigkeit verloren haben. Fähigkeiten sollen zurückgewonnen oder stabilisiert werden. Im Fokus stehen Mobilität, Kraft, Gleichgewicht und Selbstsicherheit im Alltag.

Indikationen: Wann wird eine Reha verordnet?

Eine Zuweisung zur medizinischen Rehabilitation kann bei ganz unterschiedlichen Umständen verordnet werden. Darunter zum Beispiel:

  • Postoperative Zustände: Nach großen Operationen, etwa an Wirbelsäule, Hüfte, Gelenken oder inneren Organen.
  • Trauma und Verletzungen: Nach Unfällen, Frakturen oder Bänderverletzungen.
  • Orthopädische Beschwerden: Nach Bandscheibenvorfällen, bei Arthrose, Kreuzbandrissen, Schulter-, Hüft- oder Knieproblemen.
  • Neurologische Erkrankungen: Nach Schlaganfall, bei Parkinson, Multipler Sklerose, nach Schädel-Hirn-Trauma.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nach Herzinfarkt, Herzoperationen, bei chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Atemwegserkrankungen: Bei chronischen Lungenerkrankungen, Asthma, COPD, Lungenfibrose
  • Long Covid: Bei chronischer Fatigue, Atemnot bei geringer Belastung, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Tachykardie und Kreislaufprobleme etc.

Die Rolle der PhysiotherapeutInnen in der Rehabilitation

Physiotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Rehabilitation.

PhysiotherapeutInnen arbeiten in den verschiedensten Gesundheitseinrichtungen und helfen PatientInnen dabei, Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer Schritt für Schritt zurückzugewinnen. Dabei arbeitest Du nicht nur an einzelnen Symptomen. Du betrachtest die Behandlung ganzheitlich, entwickelst abgestimmte Therapieziele und legst Maßnahmen und Trainingsmethoden fest, die zu den individuellen Bedürfnissen und ärztlich festgelegten Zielen passen.

Moderne Rehabilitation setzt dabei immer stärker auf praxisorientiertes Training und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und anderen SpezialistInnen. Gemeinsam mit anderen ExpertInnen sorgst Du gezielt dafür, dass Menschen in ihren Alltag zurückkehren und ihre Lebensqualität verbessern können.

Nicht zu vernachlässigen ist dabei natürlich die aktive Mitarbeit der PatientInnen. Durch gezielte Übungen, klare Anleitung und persönliche Motivation stärkst Du ihre Selbstständigkeit im Reha-Prozess. Du bist Coach und TherapeutIn – und damit ein wesentlicher Motor im Reha-Erfolg. Ob nach Operationen, Unfällen oder chronischen Erkrankungen: Deine Arbeit als PhysiotherapeutIn bestimmt maßgeblich den Behandlungserfolg Deiner PatientInnen.

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Welche physiotherapeutischen Methoden kommen zum Einsatz?

In der Rehabilitation können ganz verschiedene physiotherapeutische Methoden zum Einsatz kommen. Die Methoden und Leistungen der Physiotherapie werden ganz individuell auf den Patienten bzw. die Patientin, aber auch aufeinander sowie auf die Therapien der anderen beteiligten SpezialistInnen und FachärztInnen abgestimmt.

Typische Therapieformen der Physiotherapie in der Reha sind:

  • Bewegungs- und Trainingstherapie
  • Manuelle Therapie
  • Gleichgewichts- und Koordinationstraining
  • Gangschule
  • Funktionelles Training
  • Elektrotherapie
  • Ultraschalltherapie
  • Wärme- und Kälteanwendungen
  • Atem- und Entspannungstechniken

Wie läuft eine medizinische Reha ab?

Eine medizinische Reha folgt einem klaren Ablauf. Als PhysiotherapeutIn begleitest Du jede Phase aktiv mit Deinem Fachwissen.

1. Ärztliche Abklärung und Zielsetzung

Der erste Schritt ist eine gründliche Untersuchung. ÄrztInnen und TherapeutInnen klären Diagnosen, Einschränkungen bzw. Problemstellungen und persönliche Ziele. Basierend darauf wird ein individueller Therapieplan erarbeitet und Leistungen bzw. Maßnahmen werden festgelegt.

2. Erste Maßnahmen

In dieser Phase lernen PatientInnen ihre Übungen, Abläufe und das Therapieprogramm kennen. Als PhysiotherapeutIn führst Du erste Einschätzungen durch, schätzt Belastbarkeit ein und erklärst, was im Alltag wichtig ist.

3. Aktives Training

Die Therapie wird zunehmend intensiver. Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer werden gezielt trainiert. Du korrigierst Bewegungen, passt die Intensität an und motivierst zu regelmäßiger Durchführung von Übungen. Auch manuelle Techniken, Gangschule oder Gleichgewichtstraining kommen bei Bedarf zum Einsatz.

4. Alltagsanwendung

In dieser Phase geht es darum, das Training auf reale Alltagssituationen zu übertragen. Du übst praxisorientierte Bewegungsabläufe, gibst Tipps und Ratschläge für den Alltag, prüfst Belastungsgrenzen und unterstützt PatientInnen darin, wieder sicher und selbstständig sein zu können.

5. Abschluss und Ausblick

Am Ende der Reha steht eine erneute Einschätzung durch ÄrztInnen und alle beteiligten SpezialistInnen. Leistungen und Fortschritte werden dokumentiert, offene Ziele besprochen und ein Übungsprogramm für den Alltag erstellt. PatientInnen erhalten eine Beratung und Empfehlungen für das weitere Vorgehen. War die Rehabilitation stationär, kann anschließend eine ambulante Reha erfolgen.

Herausforderungen und Chancen für PhysiotherapeutInnen

Rehabilitation ist eine interdisziplinäre Methode, die sowohl PatientInnen als auch ÄrztInnen und TherapeutInnen viele Vorteile bietet. Im Alltag kann sie Dich als PhysiotherapeutInnen jedoch vor echte Herausforderungen stellen.

PatientInnen bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit. Motivation, individuelle Einschränkungen, Schmerzlevel oder Vorerkrankungen verändern die Behandlung. Dazu kommen organisatorische Themen wie Zeitdruck, Dokumentation und die Abstimmung mit anderen SpezialistInnen.

Gleichzeitig bietet Reha große Chancen. Du kannst Dich spezialisieren, zB in Neuro-, Sport- oder Geriatrie-Rehabilitation. Du knüpfst Kontakte, lernst von ExpertInnen verschiedener Fachbereiche, arbeitest in einem interdisziplinären Team und begleitest PatientInnen über längere Zeit – oft mit sichtbaren Erfolgen. Moderne Methoden und digitale Tools erleichtern Dir zusätzlich den Alltag.

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Zuständigkeit für Rehabilitationsleistungen

Die Zuständigkeit für Reha-Leistungen folgt dem Grundprinzip: Wer die Kosten für die Leistungen der Rehabilitation trägt, hängt von der Ursache der Einschränkung und dem angestrebten Ziel ab.

In Österreich:

  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bzw. andere Krankenkassen: Die Krankenkasse ist zuständig für medizinische Reha nach Krankheit oder Operation.
  • Rentenversicherung (PVA): Die Rentenversicherung bzw. Pensionsversicherung ist zuständig, wenn die Reha die Erwerbsfähigkeit erhalten soll.
  • Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA): Übernimmt Reha nach Arbeits- oder Schulunfällen.
  • Sozialministerium: Zuständig für berufliche und soziale Reha, besonders bei dauerhaften Einschränkungen.

In Deutschland:

  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Die Krankenkasse ist zuständig, wenn die medizinische Rehabilitation notwendig ist, um die Gesundheit zu stabilisieren oder wiederherzustellen.
  • Deutsche Rentenversicherung (DRV): Die Rentenversicherung ist zuständig, wenn die Reha die Erwerbsfähigkeit erhalten oder wiederherstellen soll (“Reha vor Rente“).
  • Gesetzliche Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften): Die Unfallversicherung übernimmt Reha-Leistungen nach Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten.
  • Sozialhilfeträger bzw. Jugendhilfe: Kommen zum Einsatz, wenn andere Kostenträger nicht greifen.

ℹ️ Wichtig: Es werden grundsätzlich nur die Kosten für die Leistungen übernommen, die als medizinisch notwendig eingestuft werden. Werden zusätzliche Leistungen gebucht, sind diese von PatientInnen privat zu tragen. In manchen Fällen greift die private Versicherung.


Weitere Fragen und Antworten zur Rehabilitation

Wer verordnet eine Rehabilitation und wer übernimmt die Kosten?

Eine Rehabilitation wird in der Regel von ÄrztInnen verordnet. Auch der Antrag wird meist von den ÄrztInnen selbst gestellt. Die Kosten übernehmen, je nach Situation, Krankenkasse, Rentenversicherung oder Unfallversicherung. In Österreich können auch AUVA oder PVA zuständig sein. Manche Leistungen können auch privat bezahlt oder als Zusatzangebote genutzt werden.

Dürfen PatientInnen die Reha-Klinik frei wählen?

Ja, aber nicht immer uneingeschränkt. PatientInnen können meist Wünsche zur Gesundheitsrichtung äußern. Die endgültige Entscheidung trifft jedoch der zuständige Kostenträger. In vielen Fällen lassen sich Wunschkliniken dennoch durchsetzen – besonders wenn sie gut begründet sind, z. B. wegen Spezialisierung oder Wohnortnähe. Bei privaten oder selbst finanzierten Reha-Leistungen besteht freie Wahl.

Wer kontrolliert die Qualität der Behandlung?

Die Qualität der Rehabilitation und von Gesundheitseinrichtungen wird von verschiedenen Stellen überwacht. In Deutschland kontrollieren Kostenträger wie Kranken- oder Rentenversicherung sowie Zertifizierungsstellen. In Österreich prüfen u. A. PVA, AUVA und Sozialversicherungen. Reha-Kliniken und Gesundheitseinrichtungen müssen bestimmte Standards erfüllen und regelmäßig nachweisen. Auch Du als PhysiotherapeutIn trägst durch Deine Arbeit, Dein Feedback und Weiterbildung zur Qualität bei.

Können PatientInnen eine Reha auch selbst beantragen?

PatientInnen können selbst einen Antrag auf Reha stellen, wenn es medizinische Gründe gibt. Der Antrag läuft meist über die Krankenversicherung oder Pensionsversicherung. Es ist empfehlenswert, sich dafür zuerst an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden, da ärztliche Befunde die Chance auf Bewilligung erhöhen. PhysiotherapeutInnen können dabei unterstützen, indem sie Indikationen dokumentieren und sinnvolle Reha-Ziele formulieren.

Kann Reha eine Operation verhindern oder ersetzen?

Ja, in vielen Fällen kann eine Operation umgangen werden. Eine gut durchgeführte Rehabilitation kann eine sinnvolle Maßnahme der Gesundheitsvorsorge bzw. der Prävention von ernsteren gesundheitlichen Beschwerden sein. Sie kann Funktionen wiederherstellen, Schmerzen reduzieren und Beweglichkeit verbessern. So können Operationen vermieden oder zumindest hinausgezögert werden. Wichtig sind regelmäßiges Training, Kontrolle und realistische Ziele. Bei Erkrankungen und Beschwerden, die nicht konservativ behandelbar sind, ersetzt Reha die OP jedoch nicht – sie unterstützt davor und danach.

Wo kann ich weitere Informationen erhalten?

Aktuelle Informationen erhältst Du bei Krankenkassen, Pensionsversicherungen sowie in staatlichen Gesundheitsportalen in Deutschland und Österreich. Auch Reha-Zentren veröffentlichen hilfreiche Leitfäden und bieten eine persönliche Beratung bei Fragen. Für PhysiotherapeutInnen sind außerdem Berufsverbände und FortbildungsanbieterInnen wertvolle Quellen.

AutorIn Info

AutorIn: Mario Habenbacher

Mario Habenbacher

CMO, Co-Founder, appointmed GmbH

Neben seinem Engagement für diverse medizinische Gesellschaften (EUROSPINE, EFNR, spine.at), hat Mario mehrere Jahre Erfahrung im Brand Management der Österreich Werbung gesammelt.