appointMeet: Für Logopädin Katharina Klavacs ist appointmed ein blauer Elefant, der ihr den Praxisalltag erleichtert
Logopädin, Gesangspädagogin, Lehrende: Katharina Klavacs vereint Praxis und Wissenschaft auf beeindruckende Weise. Was sie an appointmed besonders schätzt? Die automatische Terminerinnerung – und wie unkompliziert Teamarbeit und Lehrtätigkeit damit werden.
Logopädin Katharina Klavacs und ihr Praxisteam profitieren von den vielen praktischen Funktionen für die Gemeinschaftspraxis. Für Katharina persönlich ist die automatische Terminerinnerung für PatientInnen ein absoluter Game Changer. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Wiener Neustadt hat sie im Studiengang Logopädie appointmed im Unterricht erfolgreich im Einsatz.
Hallo Katharina, stell Dich bitte kurz vor!
Ich bin Logopädin, Sängerin und Gesangspädagogin. Zum Gesundheitsberuf der Logopädie bin ich relativ spät gekommen. Davor habe ich eine musikalische Ausbildung abgeschlossen, als Sängerin gearbeitet und bin auf der Bühne gestanden. Eigentlich habe ich ganz von der Musik gelebt.
Über meine Tätigkeit in der Gesangspädagogik bin ich zur Logopädie gekommen. Im Unterricht habe ich gemerkt, dass ich bei stimmlichen Problemen meiner SchülerInnen oft an meine Grenzen stoße. Ich wollte fundierter helfen können, und da wurde mir klar, dass die Logopädie, vor allem im Bereich Stimme, eine ideale Ergänzung wäre. So habe ich schließlich die Ausbildung gemacht. Jetzt bin ich schon seit zehn Jahren freiberuflich als Logopädin tätig und arbeite auch in der Lehre: an der Fachhochschule Wiener Neustadt im Studiengang Logopädie.
Wie sieht Dein Schwerpunkt heute aus?
Ich bin eine der wenigen LogopädInnen mit einer Vorbildung im Gesang. Wir haben das einmal an der FH für eine Bachelorarbeit recherchiert: Laut Berufsverband Logopädie Austria sind 13 SängerInnen in ganz Österreich LogopädInnen.
Mein Schwerpunkt liegt daher klar im Bereich der Stimme. Und dieser Bereich wird dementsprechend auch sehr gut gebucht.
Viel Spielraum für andere Störungsbilder bleibt kaum. Wenngleich neurologische Schluckstörungen, Tracheostomaversorgung, HNO-Beschwerden oder Tumorerkrankungen auch dazu kommen. Vor allem wenn sie sich stark auf die Stimme auswirken.
Hast Du am Beginn Deiner Selbstständigkeit bereits digital gearbeitet?
Ja, ich habe zunächst in der Ordination von Frau Prof. Dr. Schneider-Stickler gearbeitet, im Bereich der Phoniatrie (Stimm- und Sprachheilkunde), wo eine Arztsoftware genutzt wurde. Ich konnte mich dort bereits mit den Themen Datenschutz und gemeinsamer Zugriff auf Patientendaten vertraut machen. Das war eine tolle Erfahrung. Für die PatientInnen war das auch ein Mehrwert. Befunde und Bilder aus der phoniatrischen Untersuchung konnten dadurch gleich digital abgefragt werden, ohne großartigen Umweg über Post oder Telefon.
Als ich mich dann 3-4 Jahre später zusätzlich bei uns in Wiener Neustadt selbstständig gemacht habe, war ich selbst auf der Suche nach einer geeigneten Praxissoftware. Eigentlich habe ich Vieles ausprobiert, bin dann aber auf Papier „picken geblieben“, wie man so schön sagt.
Ein Physiotherapeut, den ich als Patient betreut habe, hat mir appointmed empfohlen. Nach einer kurzen Testphase habe ich mich auch dafür entschieden.
Wie konnte Dich appointmed überzeugen?
Besonders überzeugt hat mich zum einen die Funktion der Online Terminbuchung. Das fand ich sehr spannend, weil ich die Möglichkeit zuvor in der Wiener Ordination bereits über das vorige Programm genutzt hatte. Zum anderen hat mich die automatische Terminerinnerung an PatientInnen überzeugt.
Davor war es so, dass viele Termine vergessen oder kurzfristig abgesagt wurden. Man sitzt dann eine Stunde herum, ohne weitermachen zu können. Das ist für alle Beteiligten mühsam und sehr frustrierend. Vor allem wenn es vier oder fünf Termine hintereinander sind.
Seitdem ich appointmed nutze, passiert das kaum noch. Kurzfristige Absagen gibt es nur mehr im Notfall, wenn zum Beispiel ein Kind krank wird. Die meisten Termine finden durch die Erinnerungen wie geplant statt, und das ist ein großer Mehrwert.
Wie werden Deine PatientInnen an Termine erinnert?
Durchwegs per E-Mail. Obwohl ich anfangs skeptisch war, funktioniert das auch bei etwas älteren PatientInnen im Alter von ca. 70 Jahren erstaunlich gut. Die Rechnungen erhalten sie auch digital via E-Mail und kommen gut damit zurecht.
Weitere tolle Benefits für mich sind, dass die Registrierkasse im System integriert ist, und Zahlungsbelege nur über ein paar Mausklicks erstellt und gesendet werden können. Jetzt bin ich dadurch komplett von Papier weggekommen, und die PatientInnen schätzen das massiv.
Seit 2021 nutzt Du schon appointmed: Wie sind Deine bisherigen Erfahrungen?
Nur positiv. Bei Bedarf kontaktiere ich euch, meistens via Chat, und bekomme promptest hilfreiche Antworten.
Seit August 2023 habe ich eine Mitarbeiterin im Team und heuer kommt eine weitere dazu, meine Praxis wächst. Das gemeinsame Arbeiten in appointmed bietet dafür auch viele praktische Funktionen für die Gemeinschaftspraxis. Jede kann ihre eigenen Verfügbarkeiten einstellen, wir haben Zugriff auf alle Kalender und können Termine einsehen und eine Raumbuchung vornehmen. So sehe ich auch auf einen Blick, welcher Raum verfügbar ist. Das ist toll, denn das Klavier zum Beispiel, das unsere Gesangspädagoginnen nutzen, befindet sich nur in einem der Räume. Es kommt auch vor, dass wir uns gegenseitig vertreten und Einsicht in die Patientendokumentation haben. Somit sparen wir uns Mappen und die Zettelwirtschaft, in denen man ewig nach dem bisherigen Behandlungsverlauf der zu vertretenden Kollegin suchen muss.
Welche appointmed Funktion möchtest Du nicht mehr missen?
(Überlegt) Tatsächlich wäre das für mich persönlich die automatische Terminerinnerung für PatientInnen als psycho-emotionaler Benefit. Das erspart mir viel Aufwand und ich sitze nicht herum, um auf PatientInnen zu warten. Diese freuen sich über die Erinnerung und sie sparen sich wiederum bei rechtzeitiger Absage auch das Geld.
Wie bezahlen PatientInnen Deine Rechnungen?
Überwiegend bar oder mit Bankomatkarte. Die Belegerstellung und integrierte digitale Registrierkasse sind bei appointmed auch praktisch, weil ich alles innerhalb von ein paar Klicks erledigt habe. Davor hatte ich zwar auch eine relativ einfache Registrierkasse, aber wenn die ausgefallen ist, konnte ich keine Belege erstellen und musste sie reinstalieren, das war immer mühsam.
Über welche appointmed Updates hast Du Dich in letzter Zeit am meisten gefreut?
Was ich erst seit Kurzem nutze ist das Versenden des Anmeldeformulars an PatientInnen, die ihre Daten selbst ausfüllen können. Vieles kann nämlich übers Telefon nicht erfragt werden, oder gewisse Namen werden falsch notiert. Ich schicke den Link zum Anmeldeformular an die Handynummer und erhalte so alle korrekten Daten direkt als Patientenakte im System. Das erleichtert Vieles.
Ich freue mich auch, dass ich meine eigenen AGBs anführen kann. Diese Möglichkeit habe ich bestimmt schon ein paar Mal bei euch nachgefragt. (lacht) Auch die Zustimmung zum Datenschutz mittels Anmeldeformular erspart mir viel Zeit.
Wir nutzen appointmed auch in unserem Lehrgang an der Fachhochschule in Wiener Neustadt.
Da gibt es nach zwei Semestern einen Wechsel in unserer Lehrpraxis. Das bedeutet die Studierenden, die die PatientInnen betreuen, wechseln. Aber die Patientenakten bleiben zur Nachvollziehbarkeit und zur weiteren Behandlung im System erhalten. Auch der Austausch der Benutzerdaten der Studierenden in unserem Account geht so unkompliziert, das ist wirklich großartig.
Wenn appointmed ein Tier wäre, welches wäre es für Dich?
Ein blauer Elefant. (Überlegt) appointmed ist so standhaft und gut funktionierend, und es entwickelt sich ständig weiter.
Steckbrief
| Name: | Katharina Klavacs |
| Beruf: | Logopädin |
| Praxis: | Collegium Therapeuticum Wiener Neustadt Grazerstraße 71/1. OG/Top 3 2700 Wiener Neustadt |
| Website: | ctwn.at |
| Bei uns seit: | August 2021 |
Fotos: Julia Fischer, Rudy Wehrl
